
LETTER Stiftung
August Hoff-Stipendium für kunsthistorische Forschung
Allgemein
LETTER Stiftung
wurde 1993 als gemeinnützige Stiftung privaten Rechts zur Förderung von Kunst und Kultur errichtet
arbeitet in ihrer Forschungsstelle mit eigener Präsenzbibliothek vorrangig operativ kooperiert mit Museen, Forschungsinstituten und Universitäten vermittelt angehenden Kunsthistorikern simultan zum Studium Berufserfahrung erforscht und dokumentiert sonst weniger beachtete Künstler und kunsthistorische Phänomene konzentriert sich dabei im deutschsprachigen Raum auf
- Bildhauerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts
- Kleinrelief (Medaillen und Plaketten)
- Druckgraphik um 1900
publiziert eigene und andere Forschungen in ihren LETTER Schriften sammelt druckgraphische Mappenwerke von 1875 bis 1930 und nimmt Bildhauerei bis etwa 1930 auf dokumentiert ihren Sammlungsbestand in Datenbanken und erschließt ihn weiterer Forschung stellt ihre Kunstwerke als Ausstellungs- und als Dauerleihgabe der Öffentlichkeit zur Verfügung vergibt das August Hoff-Stipendium für kunsthistorische Forschung und den Ludwig Gies-Preis für Kleinplastik betreut die vormalige Hildebrand-Stiftung und dokumentiert das Schaffen Adolf von Hildebrands unterhält im Münsterland eine nichtkommerzielle Künstlerdruckerei für Originalgraphik ist Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen, im International Council of Museums (ICOM) und im Deutschen Verein für Kunstwissenschaft.
In Erinnerung an den Kunsthistoriker Prof. Dr. August Hoff (1892-1971), bis zu seiner Entlassung durch die Nationalsozialisten Leiter des Duisburger Museumsvereins - des späteren Wilhelm-Lehmbruck-Museums - und nach 1945 Direktor der Kölner Werkschulen im Wiederaufbau, errichteten wir das August Hoff-Stipendium für kunsthistorische Forschung.
Art der Förderung
Dieses fördert wissenschaftliche Arbeiten zu Künstlern und kunsthistorischen Zusammenhängen, die oftmals bislang kein ausgeprägtes Interesse der Forschung fanden. Vorzugsweise unterstützen wir Forschungsvorhaben, die mit unseren Schwerpunktinteressen zur Bildhauerei zwischen etwa 1780 und 1930 und zur Graphik um 1875 bis 1930 korrespondieren. Die Förderung kann wahlweise auch durch Vergabe eines August Hoff-Preises für kunsthistorische Forschung erfolgen.
Stipendiaten fördern wir durch zeitlich befristete Zuwendungen, um eine bereits begonnene oder eine geplante Forschungsarbeit zu einem publikationsreifen Abschluß zu führen. Auch die Publikation selbst kann - als August Hoff-Preis für kunsthistorische Forschung - durch ihre Veröffentlichung in unseren LETTER Schriften gefördert werden.
Voraussetzungen
Anträge auf Förderung können nur im Rahmen der genannten Stiftungsaktivitäten erfolgen. Eine komplementäre Fördermöglichkeit - etwa als Zuschuss zu Projekt-, Erwerbungs- oder Drucklegungskosten - besteht ebensowenig wie ein Rechtsanspruch der Begünstigten auf Leistungen der Stiftung.
Bewerbung
(Angehende) Kunsthistoriker können sich formlos unter Vorlage eines Exposés bewerben oder durch LETTER Stiftung, deren Vorstand über die Vergabe von Stipendien entscheidet, zur Bearbeitung einzelner Themen motiviert werden.
Ein Rechtsanspruch der Begünstigten auf Leistungen der Stiftung besteht dabei nicht. Stipendien können in unregelmäßigen Zeitabständen und auch simultan zu mehreren vergeben werden. Ihre Ausgestaltung richtet sich nach den jeweiligen Erfordernissen.
Weitere Informationen
Förderungskategorien
- Allgemeine Förderung (Lebenshaltungskosten)
- Forschungsprojekte
Zielregionen
- Deutschland
- Weltweit
Bildungsphase
- Studium
- Promotion
- Habilitation
Geförderte Fachrichtungen
- alle Fachrichtungen
Kontakt
LETTER Stiftung
Wieselweg 4
50996 Köln
Telefon: +49 2236 96 226-0
Telefax: +49 2236 96226-30
E-Mail: vorstand@letter-stiftung.de
Internet: www.letter-stiftung.de